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Wie lange dauert Trauer? Und wie Rituale helfen, sie zu verstehen.

Geschrieben von Michael Bertrang

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Versand am Februar 12 2025

Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine tiefe Wunde. Viele Trauernde fragen sich: Wie lange dauert Trauer? Wann wird es leichter?

Die Wahrheit ist: Es gibt keinen festen Zeitrahmen. Trauer ist individuell, verläuft in Wellen und hört nie vollständig auf – sie verändert sich nur mit der Zeit. Trotzdem gibt es Phasen, die viele Trauernde durchleben. Sie zu kennen, kann helfen, die eigene Gefühlswelt besser zu verstehen.

1. Gibt es eine typische Dauer für Trauer?

Studien zeigen, dass Trauer meist zwischen sechs Monaten und zwei Jahren intensiv spürbar bleibt. Doch jeder Mensch trauert anders – manche fühlen sich nach wenigen Monaten stabiler, andere brauchen viele Jahre.

💡 Wichtig zu wissen:

  • Jahrestage oder besondere Daten können selbst nach langer Zeit starke Trauer auslösen.

  • Das Umfeld erwartet oft zu früh „Normalität“, doch Trauer folgt keinem Zeitplan.

  • Gefühle wie Wut, Schuld oder Erleichterung sind normal und gehören zum Trauerprozess dazu.

Es ist okay, wenn Trauer länger dauert – sie ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf Verlust.

2. Die klassischen Phasen der Trauer

Der Schweizer Psychiater Verena Kast und die bekannte Psychologin Elisabeth Kübler-Ross haben Trauer in verschiedene Phasen unterteilt. Diese Phasen laufen nicht linear ab – sie können sich überschneiden, wiederholen oder unterschiedlich intensiv sein.

1️⃣ Schock & Verleugnung

„Das kann nicht wahr sein.“ Der Verlust fühlt sich unwirklich an. Viele Trauernde funktionieren einfach weiter, weil der Schmerz noch nicht greifbar ist.

2️⃣ Wut & Schuldgefühle

„Warum ist das passiert?“ Viele Menschen verspüren Wut auf das Schicksal, Ärzte oder sogar den Verstorbenen. Schuldgefühle („Hätte ich etwas anders machen können?“) sind ebenfalls häufig.

3️⃣ Verzweiflung & Traurigkeit

Die Realität setzt ein. Die Lücke wird spürbar, und das Gefühl der Leere überwiegt. In dieser Phase ziehen sich viele Menschen zurück.

4️⃣ Akzeptanz & Neuorientierung

Langsam beginnt der Blick nach vorn. Erinnerungen schmerzen weniger, der Verstorbene bleibt Teil des Lebens, aber die Trauer fühlt sich anders an.

💡 Wichtig: Manche Menschen überspringen oder durchleben einzelne Phasen mehrfach. Jeder Trauerweg ist einzigartig.

3. Was hilft wirklich in der Trauer?

Es gibt kein „Rezept“ gegen Trauer, aber einige Dinge können den Heilungsprozess unterstützen:

  • Erinnerungen bewusst bewahren: Das Anzünden einer Kerze oder das Gestalten einer MEMENTOVIA-Gedenkbox sind kleine Rituale, die den geliebten Menschen nah fühlen lassen.

  • Gedanken aufschreiben: Ein Trauertagebuch kann helfen, Gefühle zu sortieren und den Schmerz greifbarer zu machen.

  • Gespräche suchen: Mit vertrauten Menschen über den Verstorbenen sprechen oder sich einer Trauergruppe anschließen. Das geht auch online - mit Angeboten wie z.B. Grievy.

  • Selbstfürsorge nicht vergessen: Kleine Spaziergänge oder kreative Beschäftigungen können Trost spenden.

  • Trauer annehmen: Es ist okay, traurig zu sein. Tränen sind ein Teil der Heilung.

4. Wann sollte man sich Hilfe holen?

Trauer ist individuell, aber in manchen Fällen kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein:

Wenn Trauer über Jahre unverändert bleibt und das Leben komplett bestimmt.
Wenn starke Schuldgefühle oder Selbstvorwürfe überwiegen.
Wenn Trauer zu Depressionen, Schlafstörungen oder sozialem Rückzug führt.

Eine Trauerbegleitung oder Therapie kann helfen, schwere Emotionen besser zu verarbeiten.

5. Ein Ort für Rituale: Wie MEMENTOVIA in der Trauer helfen kann

Viele Menschen suchen in ihrer Trauer nach einem symbolischen Anker, einem Ort, der all die Erinnerungen, Gefühle und die Liebe festhält. Die MEMENTOVIA-Box kann genau das sein.

  • Ein liebevolles Ritual: Die bewusste Auswahl von fünf Symbolen, die für gemeinsame Momente stehen, ist ein erster, heilsamer Schritt im Trauerprozess.

  • Ein Ort für Erinnerungen: Die individuell gestaltete Box wird zu einem greifbaren Ort, der die Verbindung zum Verstorbenen lebendig hält.

Fazit: Trauer braucht Zeit – und Rituale

Trauer ist kein geradliniger Prozess und hat kein Ablaufdatum. Sie verändert sich, bleibt aber immer ein Teil unseres Lebens. Wichtig ist, sich selbst die Zeit zu geben und Wege zu finden, die Erinnerung an den geliebten Menschen liebevoll zu bewahren. Rituale sind ein mächtiges Werkzeug, um aus dem Schmerz der Leere einen Ort der Hoffnung zu schaffen.

💬 Wie hast du Trauer erlebt? Was hat dir geholfen? Teile deine Gedanken mit uns. 💛

 


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