Die besondere Grabbeigabe- und Gedenkbox

Grabbeigaben - Historie & Tradition

Die Praxis der Grabbeigaben hat eine lange und vielfältige Geschichte, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Sie ist ein universelles Phänomen, das in vielen Kulturen und Zivilisationen auf der ganzen Welt zu finden ist. Grabbeigaben sind persönliche oder symbolische Gegenstände, die den Verstorbenen auf ihrer letzten Reise begleiten und verschiedene Bedeutungen und Funktionen haben.

 

Warum nutzt/nutzte man Grabbeigaben?

 

Sind Grabbeigaben überhaupt erlaubt?

 

Kann ich auch bei einer Urnenbeisetzung eine Grabbeigabe machen?

Geöffnete MEMENTOVIA-Box von der Seite, Deckel angelehnt, man sieht einige Items, eine Musiknote, einen Anker, eine Rose, die Flügel eines Engels, einen Heilstein (Rhodonit).

Die MEMENTOVIA-BOX

 

✔️ Biologisch abbaubar – Materialien, die sich in der Erde zersetzen

✔️Friedhofsvorschriften – Erfüllt die gängigen lokalen Bestattungsrichtlinien

✔️Unschädlich für Umwelt – Keine giftigen oder schädlichen Stoffe

✔️Kein Plastik – Verwendung natürlicher Materialien wie Holz, Stoff oder Steine


✔️Keine Metallteile – Keine nicht-abbaubaren Metalle oder Glas


✔️Größe und Gewicht – Muss handlich und angemessen für die Grabstätte sein


✔️Religiöse Akzeptanz – muss mit religiösen und kulturellen Traditionen
übereinstimmen

Individuelle Grabbeigabe erstellen.

Grabbeigaben - Zeitreise

Die Praxis der Grabbeigaben hat eine lange und vielfältige Geschichte, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Sie ist ein universelles Phänomen, das in vielen Kulturen und Zivilisationen auf der ganzen Welt zu finden ist. Grabbeigaben sind persönliche oder symbolische Gegenstände, die den Verstorbenen auf ihrer letzten Reise begleiten und verschiedene Bedeutungen und Funktionen haben.

Prähistorische Anfänge:

  • Steinzeit: Werkzeuge, Schmuck, persönliche Gegenstände
  • Funktion: Nützlichkeit im Jenseits, Glaube an Leben nach dem Tod

Ägyptische Hochkultur:

  • Ägypten: Nahrung, Schmuck, Amulette, Dienermodelle
  • Beispiele: Tutanchamuns Grab, reichhaltige Grabbeigaben

Griechische und Römische Traditionen:

  • Griechenland: Münzen für Charon, Waffen, Keramik
  • Rom: Münzen, Schmuck, persönliche Gegenstände

Keltische und Nordische Bräuche:

  • Kelten: Waffen, Werkzeuge, Schmuck
  • Nordische Völker: Boote, Waffen, Schmuck, Pferde

Asiatische Einflüsse:

  • China: Jadeschmuck, Keramikfiguren
  • Japan: Rüstungen, Waffen, religiöse Artefakte

Moderne Praktiken:

  • Heutige Zeit: Fotos, Briefe, Schmuck, religiöse Symbole
  • Funktion: Erinnerung, Trost für Trauernde

Die Geschichte der Grabbeigaben zeigt, dass diese Praxis tief in der menschlichen Kultur verwurzelt ist. Sie spiegelt den universellen Wunsch wider, den Verstorbenen eine würdevolle und bedeutungsvolle Abschiedsgabe mit auf den Weg zu geben und die Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten aufrechtzuerhalten. Grabbeigaben sind ein Ausdruck von Liebe, Respekt und Erinnerung, der sich über die Jahrtausende hinweg in vielfältigen Formen manifestiert hat.

Ein Bild mit verschiedenen Grabbeigaben / Keltische und Römische, Schwerter, Schild und ähnliches.
verschiedene Grabbeigaben aus der Ägyptischen Hochkultur