Die Praxis der Grabbeigaben hat eine jahrtausendealte Tradition.
Bereits vor rund 100.000 Jahren wurden persönliche Gegenstände mit den Verstorbenen bestattet – etwa Muscheln oder Werkzeuge – als symbolischer Begleiter auf ihrer Reise ins Jenseits.
Im alten Ägypten wurden reich verzierte Grabbeigaben wie Schmuck, Essensvorräte, Figuren oder sogar Sklaven in die Gräber gelegt, um den Verstorbenen einen würdevollen Übergang zu ermöglichen.
Im bronzezeitlichen Europa spiegelten Grabbeigaben oft den sozialen Status wider – prunkvolle Waffen oder Schmuckstücke in Fürstengräbern zeigten Reichtum und Rang.
Auch die nordischen Schiffbestattungen, wie im berühmten Haithabu, nutzten Grabbeigaben als symbolträchtiges Ritualobjekt.
Warum gab (und gibt) man Grabbeigaben?
- Viele Kulturen glaubten, dass persönliche Gegenstände den Verstorbenen im Leben nach dem Tod nützlich sein könnten.
- Wertvolle Objekte reflektierten den sozialen Rang oder persönliche Eigenschaften des Verstorbenen.
- Sie dienten als Brücke zwischen der Welt der Lebenden und der Toten, oftmals eingebettet in religiöse/kulturelle Rituale.
Grabbeigaben sind kein archäologisches Kuriosum – sie sind eine zeitlose Geste der Verbundenheit, die über Kulturen hinweg praktiziert wird. Historisch tief verankert, lebt diese Tradition heute in Form persönlicher, symbolischer Elemente weiter.
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