Zwischen Loslassen und Bewahren
•Versand am Februar 04 2025
Was macht man mit den Sachen eines Verstorbenen?
Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt nicht nur eine emotionale Lücke, sondern oft auch eine Vielzahl an Gegenständen, die Erinnerungen tragen. Die Kleidung im Schrank, der Lieblingssessel, handgeschriebene Notizen – jedes Stück erzählt eine Geschichte. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen? Soll man alles behalten oder sich davon trennen?
Es gibt keinen universellen Weg – aber es gibt Möglichkeiten, diesen Prozess sanft und in deinem eigenen Tempo zu gestalten.
1. Nimm dir Zeit – Es gibt kein „Muss“
Nach einem Verlust kann es überwältigend sein, sich direkt mit den Dingen des Verstorbenen zu beschäftigen. Manche fühlen sich gedrängt, schnell Ordnung zu schaffen, andere brauchen Jahre, um sich damit auseinanderzusetzen.
💡 Wichtig: Erlaube dir, dein eigenes Tempo zu wählen. Es gibt keine Frist für das Aufräumen oder Behalten von Erinnerungsstücken.
2. Erinnerungen bewahren – Was dir wirklich wichtig ist
Nicht alles muss gehen. Manchmal reichen wenige, aber bedeutungsvolle Gegenstände, um die Erinnerung lebendig zu halten.
Mögliche Ideen:
✔ Ein Kleidungsstück umfunktionieren (z. B. ein Kissen aus einem Hemd)
✔ Ein kleines Erinnerungsbuch mit Fotos und Notizen erstellen
✔ Die Handschrift in ein Schmuckstück gravieren lassen
Die Dinge, die du behältst, sollten dich nicht erdrücken, sondern dir Trost spenden.
3. Was kann gehen? – Abschied mit Bedacht
Nicht jedes Objekt muss für immer bleiben. Es kann entlastend sein, Dinge loszulassen, wenn sie mehr Schmerz als Trost bedeuten.
Mögliche Wege, um sich sanft zu trennen:
🔹 Spenden: Kleidung oder Gegenstände an Bedürftige weitergeben.
🔹 Verkaufen: Dinge weitergeben, die anderen eine Freude bereiten können.
🔹 Verschenken: Erinnerungsstücke mit nahestehenden Menschen teilen.
🔹 Rituale des Abschieds: Einen Gegenstand bewusst loslassen, z. B. an einem besonderen Ort in die Natur geben.
💡 Tipp: Falls du unsicher bist, packe einige Dinge in eine Kiste und entscheide später.
4. Ein Ort der Erinnerung schaffen
Wenn du besondere Dinge behalten möchtest, hilft es, einen festen Platz dafür zu schaffen:
🏡 Eine Gedenkecke in der Wohnung mit Fotos und Erinnerungsstücken
📦 Eine MEMENTOVIA-Box als geschützter Ort für kleine, wertvolle Andenken
🕯️ Ein Ritual mit einer Kerze für Momente der Verbundenheit
Es geht nicht darum, loszulassen oder festzuhalten – sondern darum, eine Form des Gedenkens zu finden, die sich für dich richtig anfühlt.
5. Den eigenen Weg finden
Jeder Mensch geht anders mit Verlust um. Für manche ist es heilend, sich schnell von Dingen zu trennen, für andere fühlt es sich an, als würde man den Verstorbenen dadurch vergessen. Beides ist okay.
💛 Erinnere dich: Die Liebe und die Erinnerungen bleiben – egal, wie viele Gegenstände du behältst.
Die MEMENTOVIA-Box als emotionaler Anker
Die MEMENTOVIA-Box kann helfen, den Übergang sanfter zu gestalten. Sie bietet Platz für symbolische Beigaben, kleine Gegenstände und persönliche Erinnerungen – alles, was dir Trost spendet und dich mit dem Verstorbenen verbindet.