Die besondere Grabbeigabe- und Gedenkbox

Der erste Termin mit dem Bestatter

Geschrieben von Michael Bertrang

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Versand am Oktober 03 2024

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der emotional schwierigsten Erfahrungen, die wir im Leben machen können. Inmitten der Trauer stehen jedoch viele organisatorische Aufgaben bevor, die meist überfordern. Eine der ersten und wichtigsten Schritte ist der Termin mit dem Bestatter. Für viele ist dies ein ungewohnter und belastender Moment. Doch der Besuch beim Bestatter (in manchen Fällen kommt der Bestatter auch zu einem nach Hause) kann auch Trost spenden und Struktur in eine chaotische Situation bringen. In diesem Artikel erklären wir, was Dich beim ersten Termin erwartet und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst.

 

Der Ablauf des ersten Termins

Beim ersten Gespräch mit dem Bestatter geht es darum, den Rahmen der Bestattung zu besprechen. Dabei stehen einige entscheidende Fragen im Vordergrund, die geklärt werden müssen. Zu Beginn wird der Bestatter meist nach persönlichen Angaben zum Verstorbenen fragen:

  • Name, Geburtsdatum und Todesdatum
  • Sterbeort und gewünschter Bestattungsort
  • Wünsche für die Art der Bestattung (Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestattung)

Anschließend werden Details zur Trauerfeier und zur Beisetzung besprochen. Das können Fragen sein wie:

  • Soll es eine religiöse oder weltliche Trauerfeier geben?
  • Wer soll die Trauerrede halten?
  • Welche Musik soll gespielt werden?

Diese Gespräche helfen dabei, den Abschied persönlich zu gestalten und den Verstorbenen in Ehren zu halten.

 

Was Du mitbringen solltest

Um den ersten Termin beim Bestatter so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist es hilfreich, einige Dokumente mitzubringen. Zu den wichtigsten Unterlagen gehören:

  • Der Personalausweis des Verstorbenen
  • Die Geburts- und gegebenenfalls Heiratsurkunde
  • Das Stammbuch der Familie
  • Die Sterbeurkunde (falls bereits vorhanden)
  • Bestattungsvorsorge-Verträge (falls der Verstorbene eine solche abgeschlossen hat)

Diese Unterlagen erleichtern den bürokratischen Teil der Planung und ermöglichen es dem Bestatter, sich um die nötigen Formalitäten zu kümmern.

 

Die Bedeutung des Gesprächs für die Trauerbewältigung

Auch wenn der erste Termin beim Bestatter oft als ein rein organisatorisches Treffen gesehen wird, kann er eine wichtige Rolle im Trauerprozess spielen. Das Gespräch bietet Raum, über den Verstorbenen zu sprechen, Erinnerungen zu teilen und erste Schritte des Abschieds zu gehen. Oft bringt es Erleichterung, dass der Bestatter Dich bei der Planung unterstützt und Dir vieles abnimmt.

Dieser Termin kann auch eine Gelegenheit sein, erste symbolische Entscheidungen zu treffen, die der Trauer einen greifbaren Ausdruck verleihen. Eine Möglichkeit, dem Verstorbenen etwas mit auf den Weg zu geben, kann durch eine Grabbeigabe geschaffen werden. Ein persönliches Erinnerungsstück im Sarg oder in der Urne ermöglicht es, eine greifbare Verbindung zu behalten.

 

Was, wenn mir die Worte fehlen?

Viele Angehörige finden es schwer, beim ersten Gespräch mit dem Bestatter die richtigen Worte zu finden. Der Schmerz ist frisch und die emotionale Belastung groß. Hier ist es wichtig zu wissen: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Der Bestatter ist dafür da, zuzuhören, zu unterstützen.

 

Besondere Wünsche und Personalisierungen

In einem ersten Gespräch beim Bestatter können auch besondere Wünsche oder personalisierte Elemente besprochen werden. Hierzu gehört etwa die Wahl einer individuellen Grabbeigabe oder besonderer Symbole, die dem Verstorbenen viel bedeutet haben. Diese kleinen Gesten können helfen, den Abschied zu einem persönlichen Moment des Gedenkens zu machen.

Die MEMENTOVIA-Box ist eine besondere Möglichkeit, Abschied zu nehmen. In dieser individuell gestaltbaren Grabbeigaben-Box können bis zu fünf symbolische Gegenstände gewählt werden, die den Verstorbenen repräsentieren und den Angehörigen Trost spenden. Die Box wird mit einer persönlichen Gravur versehen, um den Abschied noch bedeutungsvoller zu gestalten.

 

Fazit: Den ersten Termin beim Bestatter als Unterstützung sehen

Auch wenn der erste Termin mit dem Bestatter oft als schwerer Schritt erscheint, bietet er Struktur und Hilfe in einer emotional herausfordernden Zeit. Der Bestatter nimmt Dir viele organisatorische Aufgaben ab und unterstützt Dich dabei, den Abschied nach Deinen Wünschen zu gestalten. Mit personalisierten Elementen und symbolischen Gesten kann dieser Moment zu einem wichtigen Bestandteil der Trauerbewältigung werden.

Indem Du den Termin als eine Möglichkeit der Unterstützung betrachtest und Dir Hilfe durch den Bestatter oder durch persönliche Symbole, wie die MEMENTOVIA-Box, holst, schaffst Du einen Abschied, der Trost spendet und die Erinnerung an den Verstorbenen auf besondere Weise ehrt.

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